Bei der Recherche nach Informationsmaterial zu Hans v. Linprun trifft man im Internet hin und wieder auf „Auktionshäuser“, die zu versteigerten Werken den Verkaufspreis nach Registrierung oder Bezahlung bekannt geben würden.
Zum einen wurde der Verkauf des Werkes „Blick über Bermatingen auf den See“ aus dem Jahr um 1930 in einer Auktion von 1997 entdeckt:
Der Verkaufserlös ist nicht bekannt und wurde auch nicht angefragt.
Zum anderen wurde eine Auktion aus dem Jahr 2008 (26.04.) gefunden:
Da sich dieses Werk noch bis vor kurzem bei einem Enkel Hans v. Linpruns befand und der Zustand misserabel war, stellt sich die Frage, wie dieses Werk in die Auktion kam. Möglicherweise gibt es zwei Variationen, da dieses Werk während des Studiums entstanden ist und eher als technische Unterrichtung gilt (Anwendung von klassischen Stilmitteln, es wurde ein Postkarte aus dem Biedermeier abgemalt; Quelle: Übermittlung einer Tochter Linpruns).
Des Weiteren wird vom Auktionshaus – in dem Fall: Hümmer Auktionen, Nürnberg – geschrieben: „…galt als entarteter Künstler“. Diese Aussage ist falsch. Auch das Sterbejahr „1968“ ist nicht korrekt. Von solchen Anbietern, die Ihre Ware nicht ausgiebig recherchiert haben, ist abzuraten.